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ÜBER UNS

Es war beim «Oepfle» 2004, als die Idee aufkam, am Engsteler Hoger Reben zu pflanzen. Es war aber nicht in erster Linie das waghalsige Baumschütteln und das mühselige Zusammenlesen der Aepfel und Birnen, welches eine Gruppe um Landbesitzer Kurt Sandmeier zu dieser Idee veranlasste, nein, es war ihre seit Jahren bestehende Liebe zum Rebensaft, die zum Anstoss dieses Projektes veranlasste.
 

Am 22. Oktober 2005 kamen 17 Personen aus dem Freundeskreis von Kurt Sandmeier im ehemaligen Wagenschopf im Engstel zusammen, um den Engsteler Weinbauverein zu gründen. An dieser Versammlung wurden die Statuten beschlossen und der Vorstand gewählt. Als erster Präsident wurde Beat Müller bestimmt. Als Mentoren standen Paul Rey (Verfasser der Schrift «Muhen und der Weinbau im Kanton Aargau im 19. Jahrhundert») und Peter Keppler (Besitzer eines Rebberges am Manzenberg in Gränichen) zur Verfügung.
 

Die Gründungsmitglieder waren: René und Sonja Kaufmann, Peter Keppler, Silvia Keusch, Beat und Maja Müller, Jürg Müller, Kari und Margrit Oldani, Tom und Claudia Rodel, Jörg und Ursula Sandmeier, Kurt Sandmeier, Mike und Petra Spielmann und Roland Steiner. Dass die Vereinsgründer voller Tatendrang waren, beweist schon die Tatsache, dass bereits eine Woche vor der Vereinsgründung mit den Vorbereitungsarbeiten für die Rebenpflanzung (Fällen der Obstbäume) begonnen wurde.
 

Schon am 13. August  2005 wurden die ersten Reben gepflanzt, nämlich 48 Gibeler und 69 Chasselas. Beim Gibeler handelt es sich um eine nachgezüchtete Traube aus dem alten Rebstock in Muhen (siehe Schrift von Paul Rey).
 

In die gleiche Zeit fällt, die Freilegung der von Gebüschen eingewachsenen Reben am Manzenberg in Gränichen. Beim Léon Millot handelt es sich um eine vor über hundert Jahren im Elsass gezüchtete Rebe, die sehr resistenz ist.

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